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Gerlinde Kohl, Bundesvorsitzende der KEG, begrüßte das Gespräch sowie die geplante Fortsetzung: „Alle Beteiligten an der Gestaltung der Schule unter Pandemiebedingungen müssen sich auf der Grundlage jeweils neuer Erkenntnisse bewegen, schon daher ist die fortlaufende Verständigung unabdingbar.“
Berlin - In einer gemeinsamen Presseerklärung stellt die Allianz, der die KEG Deutschlands angehört, 95 Thesen zu einer modernen Bildungspolitik vor: „Mit 95 Thesen zur Zukunft der Bildungspolitik, die heute an alle Bildungspolitiker in den 16 Länderparlamenten und im Deutschen Bundestag versendet werden, wollen wir als Bildungsallianz des Mittelstandes passend zum Reformationstag ein Zeichen setzen. Unser Ziel ist es, Deutschland wieder zu einer modernen Bildungsnation zu machen. (…)“
„Wenn jetzt nicht gehandelt wird, drohen flächendeckende Schulschließungen!“
Vorsitzende Gerlinde Kohl: „Wir brauchen mehr Anreize für die Gewinnung von Fachkräften!“ Deutliche Kritik an der unzureichenden staatlichen Bedarfsplanung angesichts einer ständig steigenden Bedarfslücke bei Kitaplätzen hat die Bundesvorsitzende der KEG, Gerlinde Kohl geübt.
Der DL fordert schnelles Internet für alle Schulen und klare einheitliche Standards für den Infektionsschutz. Außerdem verabschiedeten die Delegierten einstimmig eine aktualisierte Fassung des 10-Punkte-Plans.
Der Bildungsbericht 2020 benennt den Stand und die Entwicklungsperspektiven in allen Bereichen des deutschen Bildungssystems, von der frühen Bildung über das Schulwesen, die berufliche Ausbildung und Hochschule bis hin zur Weiterbildung. „Er offenbart die Defizite und fordert auf, Bildung neu zu denken - und Corona sollte der Anlass sein“, so Gerlinde Kohl, Bundesvorsitzende der KEG.
Das ifo Institut München legt eine Untersuchung vor, die neben vermuteten Befunden auch einige neue Aspekte zum Thema: BILDUNG IN DER CORONAKRISE aufdeckt. Lesenswert in der Studie, was in der deutschen Gesellschaft bei diesem Thema mehrheitsfähig ist, denn Mehrheiten beeinflussen fachliche und politische Entscheidungen. „Kritisches Lesen ist angesagt“, so die Bundesvorsitzende der KEG, „denn einerseits bildet die Studie Meinungen ab, andererseits beeinflusst jede Studie auch Meinungen.“ Der Deutsche Lehrerverband, zu dem die KEG gehört, beschäftigt sich mit den Untersuchungsergebnissen und den sich daraus ergebenden Konsequenzen.
„Die Öffnung der „Kitas unter Pandemiebedingungen“ darf die Kitas als Bildungseinrichtung nicht schwächen“, so die Bundesvorsitzende der KEG Deutschlands.
Die KEG fordert, dass die Fachkräfte in den Einrichtungen das Recht der Kinder auf Förderung einlösen und mit dem Schutzrecht der Kinder in Einklang bringen können.
Der Deutsche Lehrerverband und seine Mitgliedsverbände DPhV, VDR, BvLB und KEG sehen die Politik in der Pflicht, im nächsten Schuljahr Rahmenbedingungen zu schaffen, die einen möglichst guten Verlauf des kommenden Schuljahrs in Zeiten von Corona gewährleisten.
„Gute Lebensverhältnisse für alle Kinder in Deutschland können durch Ganztagsbetreuung befördert werden“, so Gerlinde Kohl, Bundesvorsitzende der KEG. Voraussetzung sind jedoch Rahmenbedingungen, die Qualität sichern.
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