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Schon allein der Blick in die Gliederung des Koalitionsentwurfs stimmt optimistisch: Das Kapitel „Bildung" steht weit oben in den Themenkapiteln und hat immerhin einen Umfang von knapp 10 Seiten. Dabei wird seitens der Verhandlungspartner die Länderhoheit bei der Bildung anerkannt - ein sehr wesentliches Zeichen. Das Auflösen der Hürde des „Kooperationsverbots", nachdem die aktive Unterstützung für Investitionen, wie der Digitalisierung, endlich möglich werden soll. Die Länder und mittelbar auch die finanziell hoch belasteten Kommunen (Schulträger) brauchen diese Kooperation. Die KEG fordert dies schon seit Langem.
Die KEG reagiert auf die Tatsache, dass inzwischen weit über 80 % der Menschen in unserem Land „online“ sind. Rund 45 Millionen Deutsche rufen täglich Inhalte aus dem Netz ab. Diese Zahlen belegen, dass es nicht darum gehen kann, die Entwicklung aufzuhalten oder zu begrenzen, sondern darum, wie wir diesen Wandel, der alle Bereiche unserer Gesellschaft betrifft, mutig und mit Sachverstand gestalten. Radikale Lösungen sind in diesem Zusammenhang nicht hilfreich.
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das dbb vorsorgewerk bietet viele Vorteile für KEG-Mitglieder!
Dass Gewalt gegen Lehrkräfte eine wichtige und aktuelle Problematik darstellt, wurde im vergangenen Jahr in einer Umfrage der forsa im Auftrag des VBE Verband Bildung und Erziehung e.V. deutlich.
Eine Million Schüler mehr - Pressemeldung zu Schüleraufwuchs
Bertelsmann zieht den Schleier vom Bild
Der Leitantrag der KEG D wurde zum Bundesdelegiertentag 2016 in Paderborn verabschiedet. Er liegt als Broschüre vor und kann auch als Download abgerufen werden.
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