Demokratie- und Wertebildung in der Schule
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Schulen können nicht alle gesellschaftlichen Probleme lösen, doch ein großer Teil der Erziehung zu politisch und gesellschaftlich mündigen Bürgerinnen und Bürgern findet in der Schule statt. Gleichzeitig sind Schulen auch ein Spiegelbild der Gesellschaft, gesellschaftliche Konflikte und Diskussionen finden ihren Weg in Schulen und Klassen. Gerade die digitale Medienlandschaft und digitale Netzwerke tragen z.B. zu politischem Extremismus und der Verbreitung von Verschwörungstheorien bei – eine Entwicklung, der sowohl mit inhaltlichen als auch medial-technischen Ansätzen begegnet werden muss.
Demokratie- und Wertebildung findet auf vielfache Weise in der Schule als Querschnittsthema statt – sei es durch die Diskussionen in geschichtlichen, politischen, gesellschaftlichen Fächern, durch Religions- und Ethikunterricht, durch die Interpretation von Texten in sprachlichen Fächern oder von Kunstwerken
in Musik und Kunst, durch den Erwerb eines naturwissenschaftlichen Grundverständnisses, durch grundlegende Medienerziehung mit Einschätzung
der Glaubwürdigkeit von Quellen in eigentlich allen Fächern und durch demokratische Prozesse innerhalb der Klassen- und Schulgemeinschaft.
Daher richtet sich die Tagung an Lehrkräfte aller Fachrichtungen und Schulformen, um sie in ihrer Aufgabe der Demokratie- und Wertevermittlung im Schulalltag zu stärken. Die Vorträge und Workshops sollen aus unterschiedlichen Perspektiven den Kolleginnen und Kollegen Ansätze, Hintergrundwissen und technisches Knowhow vermitteln, wie sie dieser vielfältigen Aufgabe in den verschiedensten Situationen gerecht werden können.
Das Programm, weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit bis spätestens 1. März 2025 finden Sie hier: Demokratie- und Wertebildung in der Schule - DPhV e.V.