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10.02.2025

Aktueller Beitrag in der Verbandszeitschrift der KEG,

mit freundlicher Unterstützung Dr. phil. Frank W. Paulus, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikumdes Saarlandes

Leitender Psychologe, Kinder und Jugendlichen-Psychotherapeut, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Therapeut (SGST), Supervisor

Medien in der zweiten Moderne

Zusammenfassung

Digitale Medien durchdringen zunehmend den Alltag von Vorschul-, Kleinkindern und Säuglingen. Das Elternhaus, aber zunehmend auch Krippe und Kindergarten sind  zentrale Orte für die frühe Mediensozialisation. Eltern sind Modell der Mediennutzung  für ihre Kinder, stellen Mediennutzungsregeln auf und verfolgen diese nachhaltig  (oder nicht). Die Digitalisierung birgt neben Fortschritt auch Risiken. Die Nutzung digitaler Endgeräte kann nachweislich die psychosoziale und emotionale Entwicklung des Kindes negativ beeinflussen, aber auch das Schlaf- und Essverhalten sowie die kognitive, sprachliche und motorische Entwicklung. Die Studien zur Verfügbarkeit und zu den Nutzungszeiten digitaler Medien von Kindern im Alter zwischen 0 bis 5 Jahren stehen im Widerspruch zu den Empfehlungen pädiatrischer Fachverbände. Gesamtgesellschaftlich fehlt es aneiner nachhaltigen Umsetzung diese rEmpfehlungen zum Wohle des Kindes, zur Wahrung seiner Chancen auf eine gesunde Entwicklung und Entfaltung seines Potenzials und zur Unterbrechung der Armutsspirale.

 

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