Zwischen Apps und Alltag – Aufwachsen in einer digitalen Welt
Präsentation: Nora Brüning, OECD
Diskussion:
Nico Charlier, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Stefan Düll, Deutscher Lehrerverband
Verena Holler, Smarter Start ab 14
Alexander Kraft, Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein
Katharina Scheiter, Universität Potsdam
Moderation: Nicola Brandt, OECD Berlin Centre
Aufzeichnung
How's Life for Children in the Digital Age? Digitalisierung
Digitale Geräte sind für viele Kinder und Jugendliche heute selbstverständliche Begleiter im Alltag. Dabei eröffnen sich neue Möglichkeiten zu lernen, zu recherchieren oder Kontakte zu pflegen, aber die digitale Welt birgt auch Gefahren. Sie kann die Konzentrationsfähigkeit, die kognitive Entwicklung und psychische Gesundheit insgesamt beeinträchtigen. Sie kann Kinder Cybermobbing und nicht altersgerechten Inhalten aussetzen oder auch freiem Spiel, Bewegung und der Entwicklung persönlicher Beziehungen im direkten Miteinander im Wege stehen. In einem neuen Bericht beleuchtet die OECD die tiefgreifenden Auswirkungen der digitalen Transformation auf das Leben von Kindern und formuliert Empfehlungen, um Chancen zu fördern und Risiken wirksam zu begrenzen. Die Runde diskutiert politische Maßnahmen wie die Förderung digitaler Kompetenzen im Bildungswesen, die Entwicklung kindgerechter Technologien sowie klare rechtliche Rahmenbedingungen für Anbieter digitaler Dienste. Eines steht jetzt schon fest: Woran es noch fehlt sind Daten und verlässliche Forschung, um Natur und Ausmaß der Risiken besser zu verstehen und gute Lösungen zu finden.
Bericht
Besser leben – Kindliches Wohlergehen in einer digitalen Welt (Auszugsweise Übersetzung) | OECD