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12.04.2023

Großdemo in Berlin

Am 22. März 2023 waren in Berlin 2.000 öffentlich Beschäftigte auf der Straße.

 „Das war kein Angebot, sondern eine Zumutung", titelte eine dbb-Meldung. Die Vorsitzenden der Gewerkschaften und Berufsverbände im dbb, waren so weit es möglich war mit auf der Straße, so selbstverständlich auch die KEG.

 „Ohne die Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst wären wir nie so gut durch die Krisen der letzten Jahre gekommen. Jetzt sollen sie auch noch die Zeche zahlen und als Sparopfer der Haushaltssanierung dienen? Ohne uns. So fahren Bund und Kommunen die Verhandlungen nächste Woche in Potsdam direkt vor die Wand“, erklärte der dbb Bundesvorsitzende und Verhandlungsführer Ulrich Silberbach bei der Kundgebung in Berlin. „Der Frust und die Enttäuschung der Beschäftigten sind riesengroß. Die Arbeitgebenden tragen dafür die volle Verantwortung. Ich bin gespannt, ob wir in der dritten Runde ‚die Kuh vom Eis bekommen‘. Vor allem die Komplettverweigerung der Kommunen, einen Mindestbetrag auch nur in Erwägung zu ziehen, steht dabei jeder Annäherung im Weg“, so Silberbach.

Foto: Windmüller